Konfliktlösung

Konflikte sind eine normale Begleiterscheinung des menschlichen Miteinanders.

Konflikte und Meinungsverschiedenheiten gehören zum Alltag. Wo mehrere Menschen zusammenleben oder -arbeiten, sind Konflikte allgegenwärtig. Konflikte beeinflussen zwischenmenschliche und geschäftliche Beziehungen, das Betriebsklimas, die Motivation sowie die Leistungsfähigkeit und -bereitschaft negativ. Deshalb macht es Sinn, Konflikte frühzeitig professionell zu lösen.

 

Konflikte sind weder für die Beteiligten noch für das Umfeld angenehm. Ungelöst führen Konflikte oftmals zur Eskalation und damit zur dauerhaften Beeinträchtigung von Beziehungen, des Betriebsklima, der Arbeitszufriedenheit und der Produktivität.

Der wirtschaftliche Schaden durch Konflikte am Arbeitsplatz ist enorm. Konflikte lähmen und behindern sowohl Individuen als auch Teams, sie stören innerbetriebliche Abläufe, Beziehungen zerbrechen daran.

 

Neben diesen negativen Einflüssen birgt ein Konflikt immer auch die Chance, etwas zum Besseren zu bewegen. Konflikte sind immer auch Entwicklungs-Chancen. Sie tragen die Saat der Veränderung und der Verbesserung in sich. Gelingt es, Konflikte erfolgreich zu lösen, geben sie wertvolle Impulse für Wachstum und Weiterentwicklung. Voraussetzung dafür ist, dass der Konflikt nutzbringend ausgetragen wird und dies fair und konstruktiv geschieht.

 

Die Fähigkeit, Konflikte konstruktiv zu lösen, gehört daher zu den wichtigsten und elementarsten Kompetenzen des Menschen.

Auch Sie kommen wahrscheinlich nicht an Konflikten vorbei. Verbessern Sie deshalb Ihre Konfliktfähigkeit.

Es lohnt sich für Sie, die Konfliktparteien und das Unternehmen.

 

 

Beispiele für Themen

  • Beziehungskonflikte
  • Bedürfniskonflikte
  • Zielkonflikte
  • Wertekonflikte
  • Rollenkonflikte
  • Verfahrenskonflikte
  • Verteilungskonflikte
  • Materialkonflikte

 

Konflikte auf einen Blick

  • Im Regelfall sind mindestens zwei Parteien beteiligt. Ausnahme ist der intrapersonelle Konflikt der nur eine Person betrifft. (Beispiel: eine einzige Person hat einen Entscheidungskonflikt).
  • Ein gemeinsamer Konfliktkontext ist vorhanden (Team, Projekt, Geräte, …).
  • Die Beteiligten favorisieren unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten.
  • Negative Gefühle sind im Spiel.
  • Die Beteiligten versuchen sich gegenseitig zu beeinflussen.

Wissenswertes

Ein wesentlicher Unterschied von Konflikten und Problemen liegt darin, dass sich die beteiligten Personen in der Bewältigung der Situation nicht einig sind. Konflikte lösen bei den Beteiligten negative Gefühle aus. Diese Gefühle wiederum geben einen starken Handlungsimpuls, deshalb ist die Aktionsbereitschaft in Konflikten sehr hoch. Intensive Gefühle haben die ungünstige Nebenwirkung, eine differenzierte Urteilsbildung zu erschweren oder sogar zu verhindern. Die Betroffenen handeln oftmals unreflektiert und unpassend.